Diese Schneider Electric Wallbox ist durch die KFW förderfähig, wenn die Ladeleistung auf 11 kW gedrosselt wird. Alle wichtigen Infos zur Förderung können Sie hier entnehmen.

Die Schneider Electric Wallbox RFID G4 Smart 22 kW mit einem Typ 2 Ladekabel ist KfW-förderfähig. Diese Ladestation wurde für Garagen- und Parkplätze geschaffen (halböffentlich). Sie sind sowohl für den Innen- als auch Außenbereich (IP54) geeignet. Der Zugang ist mit Schlüsselschalter oder RFID möglich. Der RFID-Zugang hängt vom jeweiligen Gerät ab. Die OCPP Kommunikation ist mit einem GPRS, WLAN oder Backend/Ethernet gegeben. Der Modbus dient dem externen MID-Zähler. Die TE-Haushaltssteckdose ist optional. Der Preis liegt bei ca. 900 Euro. Beim Steckertyp handelt es sich um die Typ 2-Variante.

Die Umgebungstemperatur kann zwischen 30 und 50 Grad Celsius betragen. Die Bemessungsbetriebsspannung liegt zwischen 380 und 415 V AC 50/60 Hz. Bei der Schutzart handelt es sich um IP54-IK10. Die maximale Ladeleistung liegt bei 22 kW, 32 A, 380 bis 415 V. Die Anzahl der Ladepunkte beträgt 1. Das Gerät wird an die Wand montiert. Die Anzahl der Ladesteckdosen Typ 2 beläuft sich auf 1. Das Gerät verfügt über eine Kommunikationsschnittstelle und eine Zugangskontrolle. Die Wallbox verfügt über ein Lastmanagement. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff. Bei der Schutzart handelt es sich um IP54 und die Schlagfestigkeit beträgt IK10.

Die Vorteile dieser Ladestation
Die Ladestation eignet sich gut für Garagen- und Parkplätze. Das heißt die Ladestation eignet sich gut für einen Wohnblock oder einen Parkplatz, den sich mehrere Einfamilienhäuser teilen. Die Ladestation ist förderungsfähig. Hier müsste nach den genauen Konditionen nachgefragt werden, da meistens die Ladeleistung nur 11 kW betragen darf. Das hängt jedoch von der jeweiligen Situation ab.

Worin liegt der Unterschied zu den 11 kW Wallboxen?
Eine Wallbox 22kW lädt das E-Fahrzeug fünfmal schneller als eine Wallbox 11kW. Eine 40 kW-Batterie ladet in ca. fünf Stunden mit einer 11 kW-Wallbox auf.

Unterliegen Wallboxen der Melde- und Genehmigungspflicht?
Die Wallbox 11 kW unterliegt lediglich der Meldepflicht, wohingegen die 22 kW Wallbox auch der Genehmigungspflicht unterliegt. Das heißt, diese unterliegt auch der Überprüfung durch den Netzbetreiber.

Ist die Selbstmontage möglich?
Das ist nicht zu empfehlen. Diese Wallbox ist eine 22 kW Anlage und unterliegt somit der Genehmigungspflicht. Das heißt, sie muss fachgerecht montiert und dann abgenommen werden. Die Abnahme erfolgt jedoch nur, wenn die Rechnung eines Fachbetriebes vorliegt. Der Netzbetreiber möchte sicherstellen, dass Unfälle vermieden werden und die Montage professionell durchgeführt wurde. Die fachkundige Montage und die Rechnung darüber stellen einen wichtigen Bestandteil bei der Beantragung der Förderung dar.

Worauf ist zu achten?
Zunächst sind alle Herstellerhinweise zu beachten. Die Wallbox und das Ladekabel müssen zweckgebunden verwendet werden. Natürlich unterliegen diese Anlagen auch der Versicherungspflicht. Werden die Überprüfungen fristgerecht und ordnungsgemäß durchgeführt, reduzieren die Versicherer die Prämien. Das Gehäuse muss immer unbeschädigt sein. Dellen und Stoßspuren können die Leistung beeinträchtigen. Die Isolierungen des Typ2 Ladekabels muss immer intakt sein, da es sonst zu Kurzschlüssen oder Kabelbränden kommt.