Leuchtstoffröhren (71 Artikel)

Im Handel ist eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle und Typen erhältlich. Der Buchstabe "T" steht dabei für "Tube", was aus dem Englischen übersetzt "Röhre" bedeutet. Die Maßeinheit in Form einer Ziffer direkt hinter dem Buchstaben bezeichnet dabei den Durchmesser der Röhre in Achtel Zoll. Während die T5 Röhren also 5/8 Zoll im Durchmesser groß sind, weist eine T8 Röhre genau einen Zoll im Durchmesser auf. 

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Im Handel ist eine Vielzahl unterschiedlicher Modelle und Typen erhältlich. Der Buchstabe "T" steht dabei für "Tube", was aus dem Englischen übersetzt "Röhre" bedeutet. Die Maßeinheit in Form einer Ziffer direkt hinter dem Buchstaben bezeichnet dabei den Durchmesser der Röhre in Achtel Zoll. Während die T5 Röhren also 5/8 Zoll im Durchmesser groß sind, weist eine T8 Röhre genau einen Zoll im Durchmesser auf. 

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Leuchtstoffröhren kaufen bei Leuchtmittelmarkt.com

Eine Leuchtstoffröhre kann nicht direkt an eine Wechsel- oder auch Gleichspannungsquelle angeschlossen werden, sondern funktioniert nur mit einem sogenannten Vorschaltgerät. Vorwiegend werden hier elektronische Vorschaltgeräte genutzt, da sie eine höhere Energieeffizienz und geringere Leistungsverluste am Gerät vorweisen.

Die Erfindung der Neonröhre

Es herrschte große Aufregung in dieser Nacht im Jahre 1928, als ein Anruf bei der Feuerwehr in Missoula/Montana einging. Der Anrufer teilte seine Beobachtung mit, er habe einen Feuerschein entdeckt, der aus Missoula kommen müsse und bis zu seiner 16 Meilen entfernten Siedlung zu sehen sei. Doch dieser aufmerksame Beobachter war nicht der erste, der die Feuerwehr alarmieren wollte und so war diese war bereits bestens informiert und konnte beruhigen. Nicht ein Brand war nämlich die Ursache dieses hellen Scheins am Abendhimmel, sondern die nagelneue Neonreklame eines großen Hotels.
Diese kleine Anekdote lässt erahnen wie die Erfindung des Neonlichts die Welt veränderte. Und auch heute, fast ein Jahrhundert später, verteidigt die Leuchtstoffröhre immer noch ihre gute Position, die ihr im Bereich der Standard-Leuchtmittel zukommt. Doch diese schwankt, denn seit einigen Jahren gibt es Lichtsysteme, die bei gleicher Leistung wesentlich energieeffizienter und sparsamer leuchten. Und immer mehr herkömmliche Lampen – zu denen auch die Leuchtstoffröhren zählen – werden durch diese neuen LED-Lampen ersetzt.

Die Leuchtstofflampe - heute immer noch Standard

Dennoch ist der Einsatz der Leuchtstofflampen nach wie vor noch sehr weit verbreitet, und aus vielen Beleuchtungssystemen ist die Neonlampe auch heute deshalb nur schwer wegzudenken. Hierzu gehören beispielsweise die Bürobeleuchtung, die Beleuchtung im gewerblich- industriellen Bereich oder auch die Ausleuchtung öffentlicher Gebäude, Straßen und Parkhäuser. Ebenfalls bedienen sich Lichtwerbung und Leuchtreklame gern dieses anspruchslosen Lichts, um eindrucksvolle und zauberhafte Effekte hervorzubringen. Darüber hinaus lassen sich im Bereich von Wohnung und Haus viele Gelegenheiten finden, bei denen sich der Einsatz von Leuchtstofflampen als überaus praktisch erweist, von der Leuchtstoffröhre rund in der Küche bis dorthin, wo die Leuchtstoffröhre Aquarium und Gewächshaus Licht spendet. Trotz dieser Vielfalt an Einsatzgebieten ist es hinsichtlich Geldbeutel und Umwelt sinnvoll, die Leuchtstoffröhre durch LED ersetzen zu lassen, zumindest nach und nach.

Stärken und Schwächen der Leuchtstoffröhren - eine Übersicht

Stärken

Gegenüber der Halogenlampe und der konventionellen Glühbirne weist die Leuchtstoffröhre eine merklich höhere Lichtausbeute auf.

Die Leuchtstofflampe ist für die Grundbeleuchtung ideal, da sie ihr Licht in einem Abstrahlwinkel von 360° aussendet. Niedrige Kosten bei der Produktion ermöglichen auch günstige Preise beim Vertrieb. Allerdings gilt dieser Vorteil nicht für alle Vorschaltgeräte.
Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten brachten auch viele verschiedene Abstufungen der Farbtemperatur mit sich. So sind Leuchtstoffröhren in den Lichtfarben von extra warmweiß bis hin zu kaltweiß erhältlich. Und sogar darüber hinaus noch in diversen speziellen Ausführungen, so zum Beispiel die speziell für die Beleuchtung von Meeresaquarien konzipierte Leuchtstoffröhre „Sylvania Marinestar“, die mit einem Farbtemperaturwert von 15.000 Kelvin aufwartet.

Schwächen

Wenn die Leuchtstoffröhre flackert, wird dies von vielen Menschen als unangenehm empfunden.
Die Röhren enthalten Quecksilber und müssen deshalb nach ihrer Verwendung fachgerecht entsorgt werden. Die Entsorgung Leuchtstoffröhren sollte also auf der zuständigen Wertstoffdeponie vorgenommen werden.
Vorschaltgeräte minderer Qualität können Funkstörungen bewirken; und auch ein Brummen macht sich manchmal störend bemerkbar.
Leuchtstoffröhren lassen sich im Normalfall nicht dimmen; lediglich bei Benutzung spezieller elektronischer Vorschaltgeräte kann die Dimmbarkeit erreicht werden.
Trotz Vorwärmung der Elektroden reagiert das Licht nicht sofort, sondern erst mit einer geringen Verzögerung. Allerdings lässt sich diese durch den Einsatz hochwertiger EVGs deutlich minimieren.

Lebensdauer der Leuchtstoffröhre – Stärke oder Schwäche?

Hier gehen die Meinungen auseinander. Denn viele Menschen sehen in den Leuchtstofflampen ein eher kurzlebiges Produkt, das oft genug bereits nach wenigen Monaten versagt und dann wieder erneuert werden muss. Richtig ist, dass Leuchtstofflampen dann eine lange Lebensdauer aufweisen, wenn sie produktgerecht eingesetzt werden Und die Lebensdauer kann dann bis zu 20.000 Stunden betragen. Voraussetzung für das Erreichen dieser Beständigkeit ist allerdings der Einsatz eines elektronischen Vorschaltgeräts, das die Stromzufuhr für die Lampe optimal regelt und damit einem frühzeitigen Verschleiß entgegen wirkt. Fälle von geringer Lebensdauer lassen sich häufig auf einen defekten Starter des KVGs zurückführen. Dieser sollte gleichzeitig mit der Lampe ausgetauscht werden, denn er ist ebenfalls ein Verschleißobjekt und seine Funktion kann durch langen, mehrjährigen Einsatz beeinträchtigt werden. Dies könnte auch zu einem verfrühten Ausfall der angeschlossenen Lampe führen.

Doch wie funktioniert das Prinzip der Leuchtstoffröhren?

Für die Befüllung dieser Niederdruck-Gasentladungslampen wird ein Edelgas benötigt. Überlicherweise verwendet man heute meistens Argon, aber auch Neon, Kryptum und Helium werden eingesetzt. Innen ist die Röhre mit einem Leuchtstoff beschichtet, der das Floureszieren des Lichts bewirkt. Quecksilberdampf dient der Emission von ultravioletter Strahlung, die durch die Leuchtstoffbeschichtung wiederum in Licht umgewandelt wird. Die beheizte Glühkathode im Vakuum der Glasröhre sendet durch Glühemission Elektronen aus und zündet die Gasfüllung. Jedoch ist hierfür eine recht hohe Zündspannung nötig, die vom Vorschaltgerät bereit gestellt wird. Ein Vorheizen der Elektroden allerdings reduziert die Zeit, die für die Zündung benötigt wird. Das gezündete Gas wirkt nun als elektrischer Leiter und in der Röhre bildet sich ein sogenanntes Niederdruckplasma. Damit ist ein Teilchengemisch gemeint, in dem ein sehr niedriger Druck herrscht – niedriger als der Druck der Erdatmosphäre – und das sich deshalb auch kaum erwärmt. Dieses Plasma strahlt nun Licht aus, wenn die Atome des Quecksilbers durch die ausgesandten Elektronen angeregt werden. Das hierbei entstehende ultraviolette Licht wird wiederum durch die Leuchtstoffbeschichtung in weißes Licht umgewandelt. Falls diese Beschichtung durch Alterung der Lampe oder durch unsachgemäßen Gebrauch beschädigt und lückenhaft wird, lässt sich die Ultraviolettstrahlung auch erkennen. Leuchten, die ausschließlich Neon enthalten, werden heute kaum noch produziert. Der sich hartnäckig haltende Begriff Neonröhre ist demnach irreführend. Besser und treffender charakterisiert deshalb der Name Leuchtstofflampe diese Niederdruck-Gasentladungslampen.

Wozu brauchen Leuchtstoffröhren eigentlich ein Vorschaltgerät?

Leuchtstoffröhren sind empfindlich gegenüber Stromschwankungen und einem Eingangswiderstand, der zu hoch oder zu gering ist. Deshalb wurde ein sogenanntes Vorschaltgerät entwickelt. Es kann mit einer Zünd- und Startanlage ausgestattet sein, sorgt für einen gleichmäßigen Stromfluss und regelt auch die Größe der Stromzufuhr. Ebenfalls kommt ihm die Aufgabe zu, die Elektroden vorzuheizen.

Zwei verschiedene Arten von Vorschaltgeräten sind zu finden:

Das konventionelle Vorschaltgerät (KVG) ist dafür zuständig, dass der spezielle Nennwert der Leuchtstofflampe hinsichtlich der Stromzufuhr eingehalten wird. Um dies regeln zu können, ist es direkt vor die Lampe geschaltet. In seinem Inneren besitzt das konventionelle Vorschaltgerät einen Eisenkern und eine Kupferspule. Dadurch entsteht beim Stromfluss ein Widerstand, der allerdings mit einem geringen Stromverlust verbunden ist. Dieser kann sich durchaus bei bis zu 20% der Nennleistung einer Leuchtstofflampe bewegen, was sich auf Dauer auch im Stromverbrauch einer Lampe widerspiegelt. Dennoch gilt ein solches KVG als recht robust und wartungsfrei.

Als weiteres Zubehör für das konventionelle Vorschaltgerät wird ein Starter für Leuchtstoffröhren benötigt, der mit seinen beiden Pins direkt in die Steckfassung eingedreht wird. Solch ein Starter ist allerdings ein Verschleißteil und ermöglicht nur eine begrenzte Anzahl an Startvorgängen. Mit einem sogenannten Schnellstarter lässt sich das charakteristische Flackern der Leuchtstofflampe beim Starten verhindern.

Leuchtstoffröhre wechseln: hier sollte übrigens auch immer gleichzeitig ein neuer Starter eingesetzt werden. Geschieht es nicht, so kann sich dies unter Umständen auf die Lebensdauer der neuen Leuchtstoffröhre auswirken. Bitte beachten Sie auch, dass verbrauchte Starter nicht in den Hausmüll gehören, sondern bei einer entsprechenden Wertstoffsammelstelle entsorgt werden müssen.

Das elektronische Vorschaltgerät (EVG) weist – gegenüber dem KVG – einen geringeren Stromverlust auf. Seine höhere Betriebsfrequenz, welche die Netzfrequenz um bis zu 40 kHz übersteigen kann, ist dafür verantwortlich, dass das Flackern beim Einschalten vermieden wird. Die Glühkathoden im Inneren der Lampe werden unmittelbar vor dem Start für kurze Zeit vorgewärmt, um die Startzeit zu verkürzen. Die durch diesen Warmstart verkürzte Startzeit ist gegenüber dem konventionellen Vorschaltgerät erheblich. Das EVG beinhaltet die komplette Startvorrichtung, je nach Ausführung kann diese mittels einer Fernbedienung betätigt werden und auch dimmbar sein. Für das EVG wird kein Starter benötigt.

Die Leuchtstoffröhre hat eine lange Geschichte

Die sogenannte „Geißlersche Röhre“ geht in ihren allerersten Anfängen auf eine Erfindung des thüringischen Glasbläsers Heinrich Geißler zurück. Er experimente im Jahr 1857 mit Glasröhren, die mit einem speziellen Gas gefüllt wurden und unter dem Einfluss von Strom zu leuchten begannen. Eine Erfindung, die weitergehende Versuche und Experimente anderer Physiker nach sich zog. So entwickelte der kroatisch-amerikanische Erfinder Nikola Tesla einen sogenannten Tesla-Transformator, der allerdings unter der Bezeichnung Tesla-Spule besser bekannt wurde. Mit Hilfe dieser Erfindung konnte eine hochfrequente Wechselspannung erzeugt werden, die sich durch Leuchten in einem Verschiebungsstrom entlädt, wenn man sich mit einer Gasentladungslampe der Tesla-Spule nähert. Tesla war aber nicht nur ein Erfinder, sondern auch begeisterter Entertainer. Und so brachte er in seinen Schauvorführungen am Ende des 19. Jahrhunderts sein Publikum zum Staunen, als er Geißlerröhren vor den Augen der Zuschauer zum Leuchten brachte. Ein Phänomen, das seinerzeit in der breiten Bevölkerung noch nicht bekannt war und deshalb für Verwunderung sorgte.

Weitere Experimente erfolgten ab dem Jahr 1909 durch den französischen Physiker und Erfinder Georges Claude. Zwar ließ er seine weiterentwickelte Neonröhre erst im Jahr 1915 in den USA patentierten, doch kam sie bereits im Jahr 1912 zum Einsatz: Die strahlend rote Neonreklame des Pariser Friseursalons „palais coiffeur“ gilt weltweit als die erste Leuchtreklame überhaupt und setzte damit eine Entwicklung in Gang, die innerhalb weniger Jahre die Citys der großen Metropolen in ein nächtliches Meer an Licht und Farben verwandeln sollte. Die Zeit zwischen 1920 und 1930 gilt demnach auch als die große Zeit der Leuchtreklame. Vor allem die großen Städten der USA - New York City, Las Vegas oder Chikago – begeisterten sich in einem großen Ausmaß für diese neue Form der Werbung. Man geht heute davon aus, dass in Brooklyn und Manhattan im Jahr 1934 ungefähr 20.000 Neonröhren den Nachthimmel aufhellten.

Die wichtigsten Größen und Werte der Leuchtstofflampen

Durchmesser

Die Typenbezeichnung T5 und T8, die sich im Zusammenhang mit den Leuchtstoffröhren finden, fallen auf. Diese spezielle Kennzeichnung für Leuchtmittel besteht immer aus einem groß geschrieben T sowie einer Zahl, die zwischen 2 und 12 liegt. Diese Angabe verweist auf den Durchmesser der Lampe. Das T steht hier für das englische Wort „tube“, was mit „Röhre“ übersetzt werden muss. Die darauf folgende Zahl beschreibt den eigentlichen Durchmesser. Hierbei wird jedoch nicht in Zentimetern gemessen, sondern in Achtelzoll. Nachdem ein Zoll einer Länge von 2,54 cm entspricht, muss also ein Achtelzoll auf 3,175 mm hinweisen. Beim Umrechnen der Durchmesser von Lampen in Zentimeter wird allerdings aufgerundet, so dass man bei einer T8-Leuchtstoffröhre nicht von einem – korrekt berechneten – Durchmesser von 25,4 mm (8 x 3,175 mm) spricht, sondern aufgerundet von 26 mm. Demzufolge weist eine T8-Röhre immer einen Durchmesser von 26 mm auf, während sich der Durchmesser einer T5 Leuchtstoffröhre – nach dem gleichen Prinzip berechnet – auf 16 mm beläuft (T5-Röhre: 5 x 3,175 mm = 15,875 mm).

Diese Berechnung gilt übrigens nicht nur für Leuchtstofflampen, sondern auch beispielsweise für LED-Lampen, wenn man von Leuchtstoffröhren auf LED umrüsten möchte. Die Durchmesser der Lampen sind im Online-Shop unter dem Filter „Bauform“ zu finden. Hier gibt es über die gängigen Formen hinaus beispielsweise auch eine Leuchtstoffröhre U Form (gleichzeitig eine Leuchtstoffröhre 60cm) sowie Leuchtmittel in Ringform.

Ein Überblick über die unterschiedlichen Typen von Leuchtstoffröhren und ihre Durchmesser
Typ T2 = 7 mm Durchmesser
Typ T4 = 13 mm Durchmesser
Typ T5 = 16 mm Durchmesser
Typ T8 = 26 mm Durchmesser
Typ T9 = 30 mm Durchmesser
Typ T10 = 32 mm Durchmesser
Typ T12 = 38 mm Durchmesser

Länge

Länge und Durchmesser einer Leuchtstoffröhre müssen nichts miteinander zu tun haben. Oder anders ausgedrückt: T8 Leuchtstoffröhren beispielsweise können 16 verschiedene Längen aufweisen. Diese bewegen sich zwischen 361 mm der für spezielle Zwecke produzierten Leuchtstoffröhre Sylvania T8 F14W/154 G13 T8 Standard Tageslicht und 1.778 mm bei Philips Leuchtstoffröhre MASTER TL-D Super 80.

Ähnlich verhält es sich bei T5-Leuchtmitteln. Osram Leuchtstoffröhren des Artikeltyps Basic T5 L 6W/640 zum Beispiel verfügen lediglich über eine Länge von 212 mm, während es für die Maximallänge von 1.463 mm in diesem Bereich viele Alternativen im Online Shop von Leuchtmittelmarkt.com gibt. Beim Leuchtstoffröhren kaufen ist es deshalb wichtig, nicht nur auf den richtigen Durchmesser zu schauen, sondern auch auf die Länge.

Sockeltyp

Aber noch eine weitere Größe gilt es zu berücksichtigen, wenn man zum Beispiel Leuchtstoffröhren durch LED ersetzen möchte. Und zwar den Sockeltyp. Dieser ist im Bereich der Leuchtstofflampen sehr vielfältig. Zu den gängigen Typen gehören die G13 Sockel und die G5 Sockel. Insgesamt machen sieben verschiedene Typen das breite Angebot an unterschiedlichen Sockeln aus. Für die Wahl der richtigen Leuchtstoffröhren Fassung dient wieder der auf der Homepage untergebrachte, entsprechende Filter.

Farbtemperatur

Ob es sich um ein warmweißes oder kaltweißes Licht handelt, verrät die Farbtemperatur. Sie wird in Kelvin gemessen. Grob gesagt wirken Lampen mit einem niedrigen Kelvinwert von beispielsweise 2.700 Kelvin wohnlicher, angenehmer und gemütlicher als Leuchtmittel mit 6.000 Kelvin. Das hängt mit dem Rotanteil zusammen, der für die angenehme Farbgebung zuständig ist, der aber mit höherer Farbtemperatur permanent abnimmt. Die Leuchtstoffröhre 90 cm Philips Master TL-D Food Shoplight beispielsweise verfügt über eine mittlere Lichtfarbe von 3.800 Kelvin.

Lumen und Lichtausbeute

Die Helligkeit einer Lampe spiegelt der Lumenwert wider. Auch hier liefern die Leuchtstofflampen ein erstaunlich großes Spektrum, das auf ihre Vielseitigkeit in Bezug auf Anwendung und Einsatzort verweist. Beispielsweise liefert die Leuchtstoffröhre 18W Natura Split Control von Osram – eine Lebensmittellampe – eine Lichtausbeute von 41 lm/W, während die Leuchtstoffröhre 150cm Master TL-D 58W/830 Xtra von Philips mit einem Lichtstrom von 5.200 Lumen aufwarten kann, bzw. einer Lichtausbeute von 88lm/W (KVG).

Leuchtstoffröhre in verschiedenen Ausführungen und Längen

In unserem Shop finden Sie Leuchtstoffröhren in unterschiedlichen Formen und unterschiedlichen Leistungsstufen. Leuchtstofflampen sind genormt. Bei den Datenangaben einer Röhre wird der Durchmesser der Röhre in Achtel Zoll immer hinter dem Buchstaben T angegeben. Finden Sie die passende Leuchtstoffröhre in unserem Onlineshop und profitieren Sie von einer großen Auswahl an preiswerten Leuchtstofflampen.

Eigenschaft, Verwendung und Vorteile der Leuchtstoffröhre

Die Leuchtstoffröhren sind meist Niederdruck-Gasentladungsröhren. Diese Leuchtstofflampen, unter anderem auch Metallhalogenidlampen genannt, sind mit einem Gas gefüllt und mit einem Leuchtstoff beschichtet. Da beim Zünden der Leuchtstofflampe, welche das Gas im Inneren ionisiert, eine hohe Zündspannung erforderlich ist, muss die Leuchtstofflampe wie bei allen Gasentladungslampen gängig, mit einem Vorschaltgerät ausgestattet sein. Dieses Vorschaltgerät übernimmt die Begrenzung des Stroms der Lampe und verhindert dadurch, dass sie durch Stoßionisation zerstört wird.

Leuchtstoffröhren werden meist in Büros, Shops, Tiefgaragen, Werkstätten, Hauseingängen, Treppenhäusern, Industriehallen, Krankenhäuser und allgemein im Bereich der Arbeitsplatzbeleuchtung eingesetzt. Immer dort, wo besonders helles Licht von Leuchtstofflampen ideal zur optimalen Ausleuchtung großer Flächen ist.

Verschiedene Varianten an Leuchtstoffröhren

Die T2-Leuchtstoffröhre ist das kleinste und kompakteste Modell unter den Röhren. Die T2-Röhre hat einen Durchmesser von genau 7 mm und ist mit einer W4,3 Fassung ausgestattet. Die T4-Leuchtstoffröhre gehört zu den mittelgroßen Modellen, ist aber weniger gängig. Die T4 hat einen Durchmesser von nur 13 mm und ist mit einer G5-Fassung ausgestattet. Die T5-Leuchtstoffröhre gilt als die am meistverbreitete Röhre im Bereich der mittelgroßen Leuchtstofflampen. Sie hat einen Durchmesser von genau 16 mm und besitzt eine G5-Fassung. Je nach Leistung kann den Röhren eine Länge zugeordnet werden. Die minimale Lampenlänge für 4 Watt beträgt 136 mm, die maximale für 80 Watt 1449 mm. Die T8-Leuchtstoffröhre ist eine sehr große Röhre, die häufig zum Einsatz kommt.

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Leuchtstoffröhren kaufen bei Leuchtmittelmarkt.com

Eine Leuchtstoffröhre kann nicht direkt an eine Wechsel- oder auch Gleichspannungsquelle angeschlossen werden, sondern funktioniert nur mit einem sogenannten Vorschaltgerät. Vorwiegend werden hier elektronische Vorschaltgeräte genutzt, da sie eine höhere Energieeffizienz und geringere Leistungsverluste am Gerät vorweisen.

Die Erfindung der Neonröhre

Es herrschte große Aufregung in dieser Nacht im Jahre 1928, als ein Anruf bei der Feuerwehr in Missoula/Montana einging. Der Anrufer teilte seine Beobachtung mit, er habe einen Feuerschein entdeckt, der aus Missoula kommen müsse und bis zu seiner 16 Meilen entfernten Siedlung zu sehen sei. Doch dieser aufmerksame Beobachter war nicht der erste, der die Feuerwehr alarmieren wollte und so war diese war bereits bestens informiert und konnte beruhigen. Nicht ein Brand war nämlich die Ursache dieses hellen Scheins am Abendhimmel, sondern die nagelneue Neonreklame eines großen Hotels.
Diese kleine Anekdote lässt erahnen wie die Erfindung des Neonlichts die Welt veränderte. Und auch heute, fast ein Jahrhundert später, verteidigt die Leuchtstoffröhre immer noch ihre gute Position, die ihr im Bereich der Standard-Leuchtmittel zukommt. Doch diese schwankt, denn seit einigen Jahren gibt es Lichtsysteme, die bei gleicher Leistung wesentlich energieeffizienter und sparsamer leuchten. Und immer mehr herkömmliche Lampen – zu denen auch die Leuchtstoffröhren zählen – werden durch diese neuen LED-Lampen ersetzt.

Die Leuchtstofflampe - heute immer noch Standard

Dennoch ist der Einsatz der Leuchtstofflampen nach wie vor noch sehr weit verbreitet, und aus vielen Beleuchtungssystemen ist die Neonlampe auch heute deshalb nur schwer wegzudenken. Hierzu gehören beispielsweise die Bürobeleuchtung, die Beleuchtung im gewerblich- industriellen Bereich oder auch die Ausleuchtung öffentlicher Gebäude, Straßen und Parkhäuser. Ebenfalls bedienen sich Lichtwerbung und Leuchtreklame gern dieses anspruchslosen Lichts, um eindrucksvolle und zauberhafte Effekte hervorzubringen. Darüber hinaus lassen sich im Bereich von Wohnung und Haus viele Gelegenheiten finden, bei denen sich der Einsatz von Leuchtstofflampen als überaus praktisch erweist, von der Leuchtstoffröhre rund in der Küche bis dorthin, wo die Leuchtstoffröhre Aquarium und Gewächshaus Licht spendet. Trotz dieser Vielfalt an Einsatzgebieten ist es hinsichtlich Geldbeutel und Umwelt sinnvoll, die Leuchtstoffröhre durch LED ersetzen zu lassen, zumindest nach und nach.

Stärken und Schwächen der Leuchtstoffröhren - eine Übersicht

Stärken

Gegenüber der Halogenlampe und der konventionellen Glühbirne weist die Leuchtstoffröhre eine merklich höhere Lichtausbeute auf.

Die Leuchtstofflampe ist für die Grundbeleuchtung ideal, da sie ihr Licht in einem Abstrahlwinkel von 360° aussendet. Niedrige Kosten bei der Produktion ermöglichen auch günstige Preise beim Vertrieb. Allerdings gilt dieser Vorteil nicht für alle Vorschaltgeräte.
Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten brachten auch viele verschiedene Abstufungen der Farbtemperatur mit sich. So sind Leuchtstoffröhren in den Lichtfarben von extra warmweiß bis hin zu kaltweiß erhältlich. Und sogar darüber hinaus noch in diversen speziellen Ausführungen, so zum Beispiel die speziell für die Beleuchtung von Meeresaquarien konzipierte Leuchtstoffröhre „Sylvania Marinestar“, die mit einem Farbtemperaturwert von 15.000 Kelvin aufwartet.

Schwächen

Wenn die Leuchtstoffröhre flackert, wird dies von vielen Menschen als unangenehm empfunden.
Die Röhren enthalten Quecksilber und müssen deshalb nach ihrer Verwendung fachgerecht entsorgt werden. Die Entsorgung Leuchtstoffröhren sollte also auf der zuständigen Wertstoffdeponie vorgenommen werden.
Vorschaltgeräte minderer Qualität können Funkstörungen bewirken; und auch ein Brummen macht sich manchmal störend bemerkbar.
Leuchtstoffröhren lassen sich im Normalfall nicht dimmen; lediglich bei Benutzung spezieller elektronischer Vorschaltgeräte kann die Dimmbarkeit erreicht werden.
Trotz Vorwärmung der Elektroden reagiert das Licht nicht sofort, sondern erst mit einer geringen Verzögerung. Allerdings lässt sich diese durch den Einsatz hochwertiger EVGs deutlich minimieren.

Lebensdauer der Leuchtstoffröhre – Stärke oder Schwäche?

Hier gehen die Meinungen auseinander. Denn viele Menschen sehen in den Leuchtstofflampen ein eher kurzlebiges Produkt, das oft genug bereits nach wenigen Monaten versagt und dann wieder erneuert werden muss. Richtig ist, dass Leuchtstofflampen dann eine lange Lebensdauer aufweisen, wenn sie produktgerecht eingesetzt werden Und die Lebensdauer kann dann bis zu 20.000 Stunden betragen. Voraussetzung für das Erreichen dieser Beständigkeit ist allerdings der Einsatz eines elektronischen Vorschaltgeräts, das die Stromzufuhr für die Lampe optimal regelt und damit einem frühzeitigen Verschleiß entgegen wirkt. Fälle von geringer Lebensdauer lassen sich häufig auf einen defekten Starter des KVGs zurückführen. Dieser sollte gleichzeitig mit der Lampe ausgetauscht werden, denn er ist ebenfalls ein Verschleißobjekt und seine Funktion kann durch langen, mehrjährigen Einsatz beeinträchtigt werden. Dies könnte auch zu einem verfrühten Ausfall der angeschlossenen Lampe führen.

Doch wie funktioniert das Prinzip der Leuchtstoffröhren?

Für die Befüllung dieser Niederdruck-Gasentladungslampen wird ein Edelgas benötigt. Überlicherweise verwendet man heute meistens Argon, aber auch Neon, Kryptum und Helium werden eingesetzt. Innen ist die Röhre mit einem Leuchtstoff beschichtet, der das Floureszieren des Lichts bewirkt. Quecksilberdampf dient der Emission von ultravioletter Strahlung, die durch die Leuchtstoffbeschichtung wiederum in Licht umgewandelt wird. Die beheizte Glühkathode im Vakuum der Glasröhre sendet durch Glühemission Elektronen aus und zündet die Gasfüllung. Jedoch ist hierfür eine recht hohe Zündspannung nötig, die vom Vorschaltgerät bereit gestellt wird. Ein Vorheizen der Elektroden allerdings reduziert die Zeit, die für die Zündung benötigt wird. Das gezündete Gas wirkt nun als elektrischer Leiter und in der Röhre bildet sich ein sogenanntes Niederdruckplasma. Damit ist ein Teilchengemisch gemeint, in dem ein sehr niedriger Druck herrscht – niedriger als der Druck der Erdatmosphäre – und das sich deshalb auch kaum erwärmt. Dieses Plasma strahlt nun Licht aus, wenn die Atome des Quecksilbers durch die ausgesandten Elektronen angeregt werden. Das hierbei entstehende ultraviolette Licht wird wiederum durch die Leuchtstoffbeschichtung in weißes Licht umgewandelt. Falls diese Beschichtung durch Alterung der Lampe oder durch unsachgemäßen Gebrauch beschädigt und lückenhaft wird, lässt sich die Ultraviolettstrahlung auch erkennen. Leuchten, die ausschließlich Neon enthalten, werden heute kaum noch produziert. Der sich hartnäckig haltende Begriff Neonröhre ist demnach irreführend. Besser und treffender charakterisiert deshalb der Name Leuchtstofflampe diese Niederdruck-Gasentladungslampen.

Wozu brauchen Leuchtstoffröhren eigentlich ein Vorschaltgerät?

Leuchtstoffröhren sind empfindlich gegenüber Stromschwankungen und einem Eingangswiderstand, der zu hoch oder zu gering ist. Deshalb wurde ein sogenanntes Vorschaltgerät entwickelt. Es kann mit einer Zünd- und Startanlage ausgestattet sein, sorgt für einen gleichmäßigen Stromfluss und regelt auch die Größe der Stromzufuhr. Ebenfalls kommt ihm die Aufgabe zu, die Elektroden vorzuheizen.

Zwei verschiedene Arten von Vorschaltgeräten sind zu finden:

Das konventionelle Vorschaltgerät (KVG) ist dafür zuständig, dass der spezielle Nennwert der Leuchtstofflampe hinsichtlich der Stromzufuhr eingehalten wird. Um dies regeln zu können, ist es direkt vor die Lampe geschaltet. In seinem Inneren besitzt das konventionelle Vorschaltgerät einen Eisenkern und eine Kupferspule. Dadurch entsteht beim Stromfluss ein Widerstand, der allerdings mit einem geringen Stromverlust verbunden ist. Dieser kann sich durchaus bei bis zu 20% der Nennleistung einer Leuchtstofflampe bewegen, was sich auf Dauer auch im Stromverbrauch einer Lampe widerspiegelt. Dennoch gilt ein solches KVG als recht robust und wartungsfrei.

Als weiteres Zubehör für das konventionelle Vorschaltgerät wird ein Starter für Leuchtstoffröhren benötigt, der mit seinen beiden Pins direkt in die Steckfassung eingedreht wird. Solch ein Starter ist allerdings ein Verschleißteil und ermöglicht nur eine begrenzte Anzahl an Startvorgängen. Mit einem sogenannten Schnellstarter lässt sich das charakteristische Flackern der Leuchtstofflampe beim Starten verhindern.

Leuchtstoffröhre wechseln: hier sollte übrigens auch immer gleichzeitig ein neuer Starter eingesetzt werden. Geschieht es nicht, so kann sich dies unter Umständen auf die Lebensdauer der neuen Leuchtstoffröhre auswirken. Bitte beachten Sie auch, dass verbrauchte Starter nicht in den Hausmüll gehören, sondern bei einer entsprechenden Wertstoffsammelstelle entsorgt werden müssen.

Das elektronische Vorschaltgerät (EVG) weist – gegenüber dem KVG – einen geringeren Stromverlust auf. Seine höhere Betriebsfrequenz, welche die Netzfrequenz um bis zu 40 kHz übersteigen kann, ist dafür verantwortlich, dass das Flackern beim Einschalten vermieden wird. Die Glühkathoden im Inneren der Lampe werden unmittelbar vor dem Start für kurze Zeit vorgewärmt, um die Startzeit zu verkürzen. Die durch diesen Warmstart verkürzte Startzeit ist gegenüber dem konventionellen Vorschaltgerät erheblich. Das EVG beinhaltet die komplette Startvorrichtung, je nach Ausführung kann diese mittels einer Fernbedienung betätigt werden und auch dimmbar sein. Für das EVG wird kein Starter benötigt.

Die Leuchtstoffröhre hat eine lange Geschichte

Die sogenannte „Geißlersche Röhre“ geht in ihren allerersten Anfängen auf eine Erfindung des thüringischen Glasbläsers Heinrich Geißler zurück. Er experimente im Jahr 1857 mit Glasröhren, die mit einem speziellen Gas gefüllt wurden und unter dem Einfluss von Strom zu leuchten begannen. Eine Erfindung, die weitergehende Versuche und Experimente anderer Physiker nach sich zog. So entwickelte der kroatisch-amerikanische Erfinder Nikola Tesla einen sogenannten Tesla-Transformator, der allerdings unter der Bezeichnung Tesla-Spule besser bekannt wurde. Mit Hilfe dieser Erfindung konnte eine hochfrequente Wechselspannung erzeugt werden, die sich durch Leuchten in einem Verschiebungsstrom entlädt, wenn man sich mit einer Gasentladungslampe der Tesla-Spule nähert. Tesla war aber nicht nur ein Erfinder, sondern auch begeisterter Entertainer. Und so brachte er in seinen Schauvorführungen am Ende des 19. Jahrhunderts sein Publikum zum Staunen, als er Geißlerröhren vor den Augen der Zuschauer zum Leuchten brachte. Ein Phänomen, das seinerzeit in der breiten Bevölkerung noch nicht bekannt war und deshalb für Verwunderung sorgte.

Weitere Experimente erfolgten ab dem Jahr 1909 durch den französischen Physiker und Erfinder Georges Claude. Zwar ließ er seine weiterentwickelte Neonröhre erst im Jahr 1915 in den USA patentierten, doch kam sie bereits im Jahr 1912 zum Einsatz: Die strahlend rote Neonreklame des Pariser Friseursalons „palais coiffeur“ gilt weltweit als die erste Leuchtreklame überhaupt und setzte damit eine Entwicklung in Gang, die innerhalb weniger Jahre die Citys der großen Metropolen in ein nächtliches Meer an Licht und Farben verwandeln sollte. Die Zeit zwischen 1920 und 1930 gilt demnach auch als die große Zeit der Leuchtreklame. Vor allem die großen Städten der USA - New York City, Las Vegas oder Chikago – begeisterten sich in einem großen Ausmaß für diese neue Form der Werbung. Man geht heute davon aus, dass in Brooklyn und Manhattan im Jahr 1934 ungefähr 20.000 Neonröhren den Nachthimmel aufhellten.

Die wichtigsten Größen und Werte der Leuchtstofflampen

Durchmesser

Die Typenbezeichnung T5 und T8, die sich im Zusammenhang mit den Leuchtstoffröhren finden, fallen auf. Diese spezielle Kennzeichnung für Leuchtmittel besteht immer aus einem groß geschrieben T sowie einer Zahl, die zwischen 2 und 12 liegt. Diese Angabe verweist auf den Durchmesser der Lampe. Das T steht hier für das englische Wort „tube“, was mit „Röhre“ übersetzt werden muss. Die darauf folgende Zahl beschreibt den eigentlichen Durchmesser. Hierbei wird jedoch nicht in Zentimetern gemessen, sondern in Achtelzoll. Nachdem ein Zoll einer Länge von 2,54 cm entspricht, muss also ein Achtelzoll auf 3,175 mm hinweisen. Beim Umrechnen der Durchmesser von Lampen in Zentimeter wird allerdings aufgerundet, so dass man bei einer T8-Leuchtstoffröhre nicht von einem – korrekt berechneten – Durchmesser von 25,4 mm (8 x 3,175 mm) spricht, sondern aufgerundet von 26 mm. Demzufolge weist eine T8-Röhre immer einen Durchmesser von 26 mm auf, während sich der Durchmesser einer T5 Leuchtstoffröhre – nach dem gleichen Prinzip berechnet – auf 16 mm beläuft (T5-Röhre: 5 x 3,175 mm = 15,875 mm).

Diese Berechnung gilt übrigens nicht nur für Leuchtstofflampen, sondern auch beispielsweise für LED-Lampen, wenn man von Leuchtstoffröhren auf LED umrüsten möchte. Die Durchmesser der Lampen sind im Online-Shop unter dem Filter „Bauform“ zu finden. Hier gibt es über die gängigen Formen hinaus beispielsweise auch eine Leuchtstoffröhre U Form (gleichzeitig eine Leuchtstoffröhre 60cm) sowie Leuchtmittel in Ringform.

Ein Überblick über die unterschiedlichen Typen von Leuchtstoffröhren und ihre Durchmesser
Typ T2 = 7 mm Durchmesser
Typ T4 = 13 mm Durchmesser
Typ T5 = 16 mm Durchmesser
Typ T8 = 26 mm Durchmesser
Typ T9 = 30 mm Durchmesser
Typ T10 = 32 mm Durchmesser
Typ T12 = 38 mm Durchmesser

Länge

Länge und Durchmesser einer Leuchtstoffröhre müssen nichts miteinander zu tun haben. Oder anders ausgedrückt: T8 Leuchtstoffröhren beispielsweise können 16 verschiedene Längen aufweisen. Diese bewegen sich zwischen 361 mm der für spezielle Zwecke produzierten Leuchtstoffröhre Sylvania T8 F14W/154 G13 T8 Standard Tageslicht und 1.778 mm bei Philips Leuchtstoffröhre MASTER TL-D Super 80.

Ähnlich verhält es sich bei T5-Leuchtmitteln. Osram Leuchtstoffröhren des Artikeltyps Basic T5 L 6W/640 zum Beispiel verfügen lediglich über eine Länge von 212 mm, während es für die Maximallänge von 1.463 mm in diesem Bereich viele Alternativen im Online Shop von Leuchtmittelmarkt.com gibt. Beim Leuchtstoffröhren kaufen ist es deshalb wichtig, nicht nur auf den richtigen Durchmesser zu schauen, sondern auch auf die Länge.

Sockeltyp

Aber noch eine weitere Größe gilt es zu berücksichtigen, wenn man zum Beispiel Leuchtstoffröhren durch LED ersetzen möchte. Und zwar den Sockeltyp. Dieser ist im Bereich der Leuchtstofflampen sehr vielfältig. Zu den gängigen Typen gehören die G13 Sockel und die G5 Sockel. Insgesamt machen sieben verschiedene Typen das breite Angebot an unterschiedlichen Sockeln aus. Für die Wahl der richtigen Leuchtstoffröhren Fassung dient wieder der auf der Homepage untergebrachte, entsprechende Filter.

Farbtemperatur

Ob es sich um ein warmweißes oder kaltweißes Licht handelt, verrät die Farbtemperatur. Sie wird in Kelvin gemessen. Grob gesagt wirken Lampen mit einem niedrigen Kelvinwert von beispielsweise 2.700 Kelvin wohnlicher, angenehmer und gemütlicher als Leuchtmittel mit 6.000 Kelvin. Das hängt mit dem Rotanteil zusammen, der für die angenehme Farbgebung zuständig ist, der aber mit höherer Farbtemperatur permanent abnimmt. Die Leuchtstoffröhre 90 cm Philips Master TL-D Food Shoplight beispielsweise verfügt über eine mittlere Lichtfarbe von 3.800 Kelvin.

Lumen und Lichtausbeute

Die Helligkeit einer Lampe spiegelt der Lumenwert wider. Auch hier liefern die Leuchtstofflampen ein erstaunlich großes Spektrum, das auf ihre Vielseitigkeit in Bezug auf Anwendung und Einsatzort verweist. Beispielsweise liefert die Leuchtstoffröhre 18W Natura Split Control von Osram – eine Lebensmittellampe – eine Lichtausbeute von 41 lm/W, während die Leuchtstoffröhre 150cm Master TL-D 58W/830 Xtra von Philips mit einem Lichtstrom von 5.200 Lumen aufwarten kann, bzw. einer Lichtausbeute von 88lm/W (KVG).

Leuchtstoffröhre in verschiedenen Ausführungen und Längen

In unserem Shop finden Sie Leuchtstoffröhren in unterschiedlichen Formen und unterschiedlichen Leistungsstufen. Leuchtstofflampen sind genormt. Bei den Datenangaben einer Röhre wird der Durchmesser der Röhre in Achtel Zoll immer hinter dem Buchstaben T angegeben. Finden Sie die passende Leuchtstoffröhre in unserem Onlineshop und profitieren Sie von einer großen Auswahl an preiswerten Leuchtstofflampen.

Eigenschaft, Verwendung und Vorteile der Leuchtstoffröhre

Die Leuchtstoffröhren sind meist Niederdruck-Gasentladungsröhren. Diese Leuchtstofflampen, unter anderem auch Metallhalogenidlampen genannt, sind mit einem Gas gefüllt und mit einem Leuchtstoff beschichtet. Da beim Zünden der Leuchtstofflampe, welche das Gas im Inneren ionisiert, eine hohe Zündspannung erforderlich ist, muss die Leuchtstofflampe wie bei allen Gasentladungslampen gängig, mit einem Vorschaltgerät ausgestattet sein. Dieses Vorschaltgerät übernimmt die Begrenzung des Stroms der Lampe und verhindert dadurch, dass sie durch Stoßionisation zerstört wird.

Leuchtstoffröhren werden meist in Büros, Shops, Tiefgaragen, Werkstätten, Hauseingängen, Treppenhäusern, Industriehallen, Krankenhäuser und allgemein im Bereich der Arbeitsplatzbeleuchtung eingesetzt. Immer dort, wo besonders helles Licht von Leuchtstofflampen ideal zur optimalen Ausleuchtung großer Flächen ist.

Verschiedene Varianten an Leuchtstoffröhren

Die T2-Leuchtstoffröhre ist das kleinste und kompakteste Modell unter den Röhren. Die T2-Röhre hat einen Durchmesser von genau 7 mm und ist mit einer W4,3 Fassung ausgestattet. Die T4-Leuchtstoffröhre gehört zu den mittelgroßen Modellen, ist aber weniger gängig. Die T4 hat einen Durchmesser von nur 13 mm und ist mit einer G5-Fassung ausgestattet. Die T5-Leuchtstoffröhre gilt als die am meistverbreitete Röhre im Bereich der mittelgroßen Leuchtstofflampen. Sie hat einen Durchmesser von genau 16 mm und besitzt eine G5-Fassung. Je nach Leistung kann den Röhren eine Länge zugeordnet werden. Die minimale Lampenlänge für 4 Watt beträgt 136 mm, die maximale für 80 Watt 1449 mm. Die T8-Leuchtstoffröhre ist eine sehr große Röhre, die häufig zum Einsatz kommt.