Die Heidelberg Wallbox Energy Control kann durch einfaches Plug-and-Play mit dem E-Auto verbunden werden. Lediglich ist es dafür nötig, den Ladestecker Typ 2 der Wallbox mit der Ladebuchse gleichen Typs des Fahrzeugs zu verbinden. Ein grünes LED-Licht der Ladebuchse signalisiert daraufhin den erfolgreich begonnenen Ladevorgang. Dies mag die kinderleichte und bequeme Handhabung verdeutlichen, die für die Heidelberg Wallbox Energy Control Europe charakteristisch ist.

Und das Laden selbst erfolgt bis zu fünfmal schneller, verglichen mit dem Laden an einer haushaltsüblichen Steckdose. Es ist bekannt, dass man auf das Betanken des Akkus mit Strom durch eine Schukosteckdose möglichst verzichten sollte, nicht nur des langsamen Ladens wegen, sondern vor allem auch wegen der eingeschränkten Sicherheit.
Diese Sicherheit beim Laden bietet dagegen die Heidelberg Energy Control Ladestation Europe, denn der integrierte DC-Fehlerstromsensor sorgt für ein Höchstmaß an Sicherheit beim Laden.

Bis zu 16 Elektroautos können dank des smarten Ladesystems gleichzeitig angeschlossen werden. Dies geschieht über mehrere miteinander vernetzte Wallboxen. Die Wallbox Energy Control Europe 11 kW von Heidelberg ist die erste Ladestation dieses Herstellers, die über ein lokales dynamisches Lastmanagement verfügt, das die Verteilung des Stroms auf die verschiedenen Wallboxen automatisch regelt.
Dies ist besonders praktisch für Stellplätze in Mehrfamilienhäusern und Tiefgaragen sowie für Firmen- und Hotelparkplätze, denn bis zu 16 Plug-in-Hybride-Autos oder Elektrofahrzeuge können damit gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand. Beispielsweise dürfte die Möglichkeit, das E-Auto während des Aufenthalts sicher zu laden, für Hotels die Attraktivität weiter steigern und Arbeitgeber würden damit Anreize für ihre Mitarbeiter setzen, auf umweltfreundliche E-Mobilität umzusteigen.

Die Ladeleistung ist zwischen 2,1 und 11 kW konfigurierbar. Das smarte Lastmanagement verteilt die maximal verfügbare Energie über die jeweiligen Wallboxen automatisch auf alle angeschlossenen Fahrzeuge.
Falls die Wallboxen in ein Home Energy Management System (HEMS) eingebunden sind, lässt sich das Ladesystem sowohl lokal als auch via Internet steuern. Bei der Steuerung über das HEMS lassen sich zudem verschiedene Apps nutzen, die zur Überwachung der Ladevorgänge und zur Kostenkontrolle dienen. Optional sind Zugangskontrollen auch über RFID (Radio-Frequency Identification) durchführbar, die entsprechenden Anschlüsse weist das System auf.
Diese Heidelberg Wallbox Energy Control Europe gehört zu den förderfähigen Wallboxen. Einen entsprechenden Antrag kann man vor dem Kauf auf der Homepage der KfW stellen.

Die Heidelberg Wallbox Energy Control Europe ist in diesen europäischen Länder lizenziert und zugelassen: Irland, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Spanien, Malta, Schweiz, Österreich, Italien, Ungarn und Polen.